Kunststoff – eine Zeitreise
Die Erdoberfläche besteht zu ca. 70 Prozent aus Wasser. Dieses Wasser dient dabei nicht nur als Lebensraum für eine vielfältige Flora und Fauna, sondern auch als unabdingbare Rohstoffquelle für die gesamte Erdbevölkerung. Paradoxerweise landen in den Gewässern dieser Erde jeden Tag aufs Neue unvorstellbare Mengen an Müll. Dabei spielt insbesondere die Entsorgung von Plastikmüll eine katastrophale Rolle: Laut dem WWF (World Wide Fund For Nature) landen pro Jahr zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren. Die Folgen für Meeressäuger, Fische und Seevögel sind verheerend. Neben dringender Reinigungsmaßnahmen sowie einer klaren politischen Linie, braucht es dringend eine Veränderungen unseres Konsumverhaltens.
Mit Kunststoff – eine Zeitreise begeben wir uns auf eine musikalisch-wissenschaftliche Zeitreise hin zur Erfindung von Kunststoff. Zwischen den Musikstücken führt uns ein wissenschaftlicher Sprecher bzw. eine Sprecherin zurück zu den Ursprüngen einer der größten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Für was wurde Kunststoff verwendet, wann wurden welche Formen von Plastik entwickelt und wie konnte eine derart revolutionäre Erfindung der Menschheit zu einer der größten Umweltkatastrophen unserer Zeit führen?
Ziel des Konzertprojekts ist es, auf den übermäßigen Konsum von Plastik, den daraus resultierenden Plastikmüll sowie die damit verbundene Verschmutzung der Weltmeere aufmerksam zu machen.
Sie möchten Kunststoff – eine Zeitreise auf der Bühne erleben? In Kürze finden Sie hier unsere neuen Konzerttermine.
Kunststoff – eine Zeitreise bezieht sich gleich auf mehrere Nachhaltigkeitsziele
Details zu Kunststoff – eine Zeitreise
Idee
Unsere Zeitreise führt uns nicht nur zu den wissenschaftlichen Anfängen und der Entwicklung von Kunststoffen sondern auch zu musikalischem “Kunststoff”: überwiegend selten gespielte Kompositionen, die aber für eine bestimmte musikalische Epoche stehen und Einblicke in das Kunstempfinden der damaligen Zeit geben. Emilie Mayer gibt uns mit dem Konzert für Klavier und Orchester einen Einblick in die musikalische Ästhetik einer Zeit, die stark von Beethovens Klangwelt geprägt war. Mit Giacomo Puccinis Crisantemi tauchen wir ein in eine neue romantische Klangwelt und werden durch Stravinskys Concerto in Eb – Dumbarton Oaks dann in völlig unbekannte, musikalische Sphären katapultiert. Mit dem Libertango von Astor Piazzolla kommen wir wieder zu einer ganz anderen Musik, die Millionen von Menschen weltweit mit dem Tango vertraut werden ließ. Abgeschlossen wird das Konzert mit einer Neukomposition von Sophia Jani. Die Münchner Komponistin wird dabei den aktuellen Ist-Zustand der Welt in eine Komposition gießen. Kunststoff und Plastikmüll werden bei dieser Uraufführung zum Klingen gebracht. Ob das New World Orchestra am Ende des Konzerts in Plastikmüll ertrinkt?
Ziel des Konzertprojekts ist es, auf den übermäßigen Konsum von Plastik, den daraus resultierenden Plastikmüll sowie die damit verbundene Verschmutzung der Weltmeere aufmerksam zu machen.
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